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Fünf Mythen rund um die Elektromobilität auf dem Prüfstand

Fünf Mythen rund um die Elektromobilität auf dem Prüfstand

Der Markt für Elektrofahrzeuge im Realitätscheck

Der Markt für Elektrofahrzeuge dürfte sich im Jahr 2025 deutlich dynamischer entwickeln als in den Vorjahren. Laut einer Prognose von S&P Global Mobility, einem führenden Anbieter von Marktanalysen und -prognosen für die Automobilbranche, werden die weltweiten Verkaufszahlen von Elektroautos voraussichtlich um rund 30 Prozent im Vergleich zum Vorjahr zulegen. Auch in Deutschland sind die Aussichten positiv: Der Verband der Automobilindustrie (VDA) rechnet mit einem Anstieg der Neuzulassungen von Elektrofahrzeugen hierzulande um 75 Prozent – auf rund 666.000 neu verkaufte Einheiten.

Trotz dieser positiven Entwicklung bleibt der deutsche Elektroautomarkt hinter den politischen Zielvorgaben zurück. Nach den Plänen der abgewählten Bundesregierung von SPD, Grünen und FDP sollten bis 2030 mindestens 15 Millionen vollelektrische Fahrzeuge auf deutschen Straßen unterwegs sein. Die Unternehmensberatung Deloitte hält lediglich rund 11,2 Millionen E-Autos bis dahin für realistisch.
Warum aber bleibt der Absatz von Elektroautos in Deutschland hinter den Erwartungen? Liegt es an der begrenzten Reichweite, fehlender Ladeinfrastruktur oder anderen Faktoren? Fünf weit verbreitete Mythen rund um die Elektromobilität stehen im Faktencheck.

Mythos 1: Elektroautos haben eine geringe Reichweite

Lange Zeit galt die Reichweite als großes Hemmnis für die Elektromobilität. Das hat sich grundlegend geändert. Die Reichweiten werden immer größer. Wie positiv sich die Reichweiten von Elektroautos entwickelt haben, zeigen die Ergebnisse der getesteten Fahrzeuge im „ADAC Ecotest“: Hatten E-Fahrzeuge 2014 im Schnitt eine Reichweite von wenig alltagstauglichen 151 Kilometern, ist diese zehn Jahre später, 2024, bereits auf 425 Kilometer gestiegen. Sie soll in naher Zukunft sogar auf 784 Kilometer wachsen. Spätestens damit wäre der Nachteil einer geringen Reichweite gegenüber Autos mit Verbrennungsmotor nicht mehr gegeben.
Hinzu kommt, dass eine solche Reichweite für die große Mehrheit der Fahrten gar nicht notwendig ist. Die durchschnittliche Fahrleistung in Deutschland beträgt 40 Kilometer pro Tag. Ein Elektroauto benötigt dafür gut zehn Kilowattstunden Strom. Selbst mit einem kleineren Akku von 50 Kilowattstunden, könnten Fahrer sich also eine ganze Arbeitswoche fortbewegen, ohne nachzuladen. Für Langstrecken wiederum empfiehlt der ADAC ohnehin alle 200 Kilometer eine 20-minütige Pause, um als Fahrerin oder Fahrer durchzuschnaufen. In dieser Kaffeepause können viele E-Autos an Schnellladesäulen die Batterien wieder gut auffüllen. 

Mythos 2: Elektroautos sind deutlich teurer als Verbrenner

Richtig ist, dass die Anschaffungskosten von E-Fahrzeugen oft noch höher liegen. Sie können sich jedoch je nach Modell, Laufzeit und Laufleistung nach kurzer Zeit aufgrund der geringeren Betriebs- und Wartungskosten amortisieren. Ebenso sind steuerliche Vorteile – bis 2030 zahlen E-Auto-Fahrer keine Kfz-Steuer – und staatliche Förderprogramme (falls vorhanden) zu berücksichtigen. Im Vergleich der „Total Cost of Ownership“ (TCO), also der Gesamtkostenbetrachtung eines Fahrzeugs, hat das Elektroauto bei einer durchschnittlichen Laufleistung von 15.000 Kilometern pro Jahr im Vergleich zum Verbrenner nach nur drei Jahren die Nase vorn.
Ein Kostenvergleich des ADAC hat dabei Faktoren wie Wertverlust, Inspektionen, Verschleiß, Versicherung, Durchschnittspreise für Kraftstoff und Strom, Kfz-Steuer und auch Steuerbefreiungen und Förderungen mit einbezogen. Je nach Fahrverhalten und Nutzungssituation kann das Ergebnis variieren, etwa wenn überwiegend an der heimischen Wallbox geladen wird oder an öffentlichen Ladesäulen. Die Deutsche Leasing hat mit einem TCO-Vergleichsrechner die Möglichkeit, kundenindividuelle Vergleiche anhand realistischer Parameter zu erstellen und darin Ladeverhalten, Modelle, Preisnachlässe und weitere Faktoren zu berücksichtigen, um Kunden in Bezug auf die Wirtschaftlichkeit ihres Fuhrparks zu beraten.

Zudem arbeitet die Industrie permanent daran, die Produktionskosten für Elektroautos zu senken. Der größte Kostenblock ist nach wie vor die Batterie, die Wirtschaftswissenschaftlern zufolge rund 40 Prozent der Herstellungskosten ausmacht. Durch neue Batterietechnologien und Batterierecycling dürften die E-Auto-Preise weiter sinken. Fabian Brandt von der Managementberatung Oliver Wyman rechnet damit, dass diese im Jahr 2026 oder 2027 auf Augenhöhe mit Verbrennern liegen. 

Mythos 3: Es gibt zu wenige Ladesäulen

Eine zu geringe Anzahl an Ladesäulen für Elektrofahrzeuge, die mehrere Ladepunkte enthält, hemmt den Siegeszug der Elektrofahrzeuge. Doch ihre Zahl wächst stark. Am 1. Dezember 2024 gab es in Deutschland insgesamt etwa 154.000 öffentliche Ladepunkte für Elektrofahrzeuge. Im Vergleich zum Vorjahr stieg die Anzahl der Ladepunkte um etwa 45.000, was einem Zuwachs von 41 Prozent entspricht.

Um dem wachsenden Bedarf zu erfüllen, bedarf es in den nächsten Jahren eines schnellen Ausbaus, wie die Studie „Ladeinfrastruktur nach 2025/2030: Szenarien für den Markthochlauf“ des Bundesverkehrsministeriums zeigt. Ungefähr 350.000 öffentlich zugängliche Ladesäulen sollen es laut Studie in fünf Jahren sein und 710.000 im Jahr 2030, damit die steigende Zahl an Elektroautos auch aufgeladen werden kann. Unternehmen können staatliche Förderungen für den Bau von Ladesäulen in Anspruch nehmen.

Mythos 4: Die Auswahl an E-Fahrzeugen ist zu gering

Lange Zeit galt ein zu geringes Angebot an E-Fahrzeugen als ein gewichtiges Argument gegen die Elektromobilität. Das ist mittlerweile überholt. Es gibt in jeder Kategorie eine große Auswahl an Modellen in unterschiedlichen Preisklassen. Das liegt auch am wachsenden Angebot ausländischer Hersteller. „Insgesamt ist das Angebot an Elektrofahrzeugen so groß wie noch nie“, sagt Jörg Thomassek. Der Experte empfiehlt Unternehmen, sich für das Angebot ausländischer Anbieter zu öffnen. Viele beschränken sich bei ihrem Fuhrpark bislang auf die heimische Industrie. Mit welchen 5 Tipps Unternehmen ihren Fuhrpark auf Vordermann bringen, können Sie im Interview nachlesen.

Mythos 5: E-Auto-Akkus und ihre Produktion sind nicht nachhaltig

Richtig ist: Genau wie bei der Herstellung von Autos mit Verbrennungsmotor verschlingt auch die Produktion von E-Autos Ressourcen und Energie. Insbesondere die energieintensive Herstellung der Batterien steht immer wieder in der Kritik. Die Fraunhofer-Einrichtung Forschungsfertigung Batteriezelle FFB in Münster geht davon aus, dass für eine Batteriekapazität von einer Kilowattstunde ein Strombedarf von 30 bis 55 Kilowattstunden für die Batterieproduktion benötigt wird. Tendenz abnehmend. Bei einem Strommix von derzeit rund 50 Prozent Ökostrom im deutschen Netz und geplanten 80 Prozent im Jahr 2030 wird diese Energie zunehmend klimaneutral erzeugt – und die Batterieproduktion immer nachhaltiger. Hinzu kommt, dass Akkus inzwischen konsequent auf ein langes Leben und gute Recyclingfähigkeit ausgelegt werden. Die Erfahrung mit Batterien der bisherigen E-Auto-Generationen zeigt, dass diese deutlich haltbarer sind als erwartet. Sie verlieren nach 100.000 gefahrenen Kilometern im Schnitt etwa fünf Prozent ihrer Kapazität, nach 250.000 Kilometern gut 10 Prozent. Wenn sie dann ihren Dienst im E-Auto getan haben, werden ausgemusterte Akkus inzwischen in stationären Batteriespeichern zusammengeschlossen und noch über viele Jahre weitergenutzt. Und erst danach werden sie recycelt. Technisch ist es inzwischen machbar, dass bis zu 96 Prozent der Bestandteile eines E-Auto-Akkus zurückgewonnen werden können. 

Waren Elektroautos noch vor wenigen Jahren eine kostenintensive Entscheidung mit für den Alltag zu komplizierten Herausforderungen, nehmen die Vorteile des Alternativantriebs heute immer weiter zu. Die Deutsche Leasing berät Unternehmen umfassend, wie sie ihre Fahrzeugflotte weiter entwickeln können ohne, dass es zulasten der Wirtschaftlichkeit geht. Unsere Expertinnen und Experten helfen gerne weiter. Jetzt Beratungstermin anfragen.

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