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Wie sich die Rolle von CFOs wandelt

Von Zahlen-Nerds zu Unternehmens-Transformatoren: Die neue Rolle der CFOs

Mit zunehmender Digitalisierung kümmern sich Finanzchefs immer stärker um die strategische Planung

Erfahren Sie in unserem Artikel:

  • Welche Trends CFOs neben den traditionellen Aufgabenfelder beobachten müssen
  • Vor welchen Herausforderungen sie stehen und wie sie diese meistern können
  • Warum CFOs entscheidend dafür sind, dass Unternehmen die Herausforderungen Digitalisierung und Nachhaltigkeit in Chancen ummünzen

Vom Kostendrücker zum Chancen-Ermöglicher: Wohl kaum eine Rolle in Unternehmen hat in den vergangenen Jahren einen so massiven „Change“ erfahren wie die Position der Chief Financial Officers. Nicht nur das Aufgabengebiet hat sich verändert oder die Tools und Systeme für die tägliche Arbeit. Vor allem die Wertschätzung und Rolle von CFOs hat sich radikal gewandelt. Sie sind vom Rand ins Herz der Unternehmenszentralen gerückt. Und nicht selten folgt darauf wie im Fall von Joe Kaeser, der einst als CFO bei Siemens anfing und dann weiter zum CEO aufstieg, der letzte große Karriereschritt. Denn gute CFOs bringen alles mit, was es braucht, um Unternehmen durch die stürmischen Zeiten zu navigieren. Weitblick, Zahlenverständnis, analytische Gaben. Wenn dann noch Empathie und strategisches Führen hinzukommen, ergibt das ein „Perfect Match“.

FTI Consulting: „CFOs wachsen über ihre traditionellen Aufgaben hinaus“

Die Finanzfunktion in Unternehmen befindet sich in einem tiefgreifenden Wandel und der Chief Financial Officer steht im Zentrum dieser Transformation. Das unterstreicht auch der „2025 Global CFO Report“ der Beratungsgesellschaft FTI Consulting. Darin heißt es: „CFOs in Deutschland wachsen über ihre traditionellen Aufgaben hinaus und übernehmen eine zentrale Rolle in der Steuerung ihrer Unternehmen. Als integraler Bestandteil der Geschäftsführung tragen sie mit ihren analytischen Fähigkeiten wesentlich zur strategischen Entscheidungsfindung bei.“

Doch zugleich hat FTI Consulting bei der Studie, für die im Juli 2024 die Antworten von rund 650 CFOs aus aller Welt ausgewertet wurden, auch herausgearbeitet, wie fordernd der Job der CFOs geworden. Vor nicht allzu langer Zeit mussten CFOs vor allem Währungen und Zinssätze beobachten. Heute gesellen sich die großen Megathemen wie Digitalisierung, wirtschaftliche Unsicherheiten, Lieferketten-Stabilität und neue Geschäftsmodelle hinzu. All das fordert CFOs heraus, innovative Lösungen zu entwickeln, um Wachstum zu sichern und Risiken zu managen.

Vor allem der Trend zu Digitalisierung und der Datenökonomie verändert die Rolle der CFOs nachhaltig. Auch die Consultants von Horváth fühlen den CFOs regelmäßig den Puls und urteilten in einer ihrer jüngsten Studien: „Finanzvorstände sehen den Wert der Datennutzung in der erweiterten Planung, proaktiven Prognosen und besseren Entscheidungsfindung, um die Gewinne durch neue Einnahmen zu erhöhen und die Kosten zu senken.“ Immerhin vier von zehn befragten CFOs in der diesjährigen CFO-Studie von Horváth attestieren ihrem Unternehmen bei Digitalisierung und Automatisierung die Note „exzellent“. Luft nach oben haben viele Unternehmen jedoch beim Einsatz generativer KI-Projekte, ob im Finanzbereich oder andernorts. Laut Horváth gibt es bei 55 Prozent der befragten Firmen dazu noch gar keine konkreten Planungen.

Neben der Digitalisierung existieren zwei weitere Treiber, die das Rollenverständnis von CFOs grundlegend verändern und ihren Einflussbereich im Unternehmen an der Seite des oder der CEO deutlich erhöhen: die klimaneutrale Transformation sowie die Reorganisation der Lieferketten.

„Der oder die CFO spielt eine elementare Rolle beim Wandel zum Guten. Er oder sie ist Herr oder Herrin der Zahlen. Heutzutage ist es immer wichtiger analytisch zu arbeiten und die Daten aus ganz verschiedenen Quellen zu bearbeiten“, sagte Dr. Thomas Fischer dem „Handelsblatt“. Fischer ist Gründer und CEO der Allfoye Managementberatung GmbH mit Sitz in Düsseldorf.

Was CFO von morgen leisten müssen

Zentrale Grundlage für die erfolgreiche Arbeit von CFOs und damit Unternehmen aller Größe sind die richtigen Daten als Basis. Doch das zunehmend volatile wirtschaftliche und politische Umfeld macht eine flexiblere Unternehmensplanung Tag für Tag schwieriger. Im schlimmsten Fall haben CFOs zwar viele Daten vorliegen, doch werden sie von der Flut der Informationen regelrecht erdrückt. Anders formuliert: Wenn die Prozesse, mit denen die Daten verarbeitet, analysiert und für die strategische Planung genutzt werden sollen, nicht auf der Höhe der oder besser vor der Zeit sind, gerät den CFOs das Ruder schnell aus der Hand. Die Beratungsgesellschaft PwC wirbt für daher für „Predictive Enabled Steering“: „Um die Finanzfunktion nicht durch Zusatzaufwand zu überlasten, müssen bestehende Prozesse verschlankt und weitgehend automatisiert werden.“ Damit dies gelingt, müssten die entsprechenden technischen und auf die Beschäftigten bezogenen Grundlagen geschaffen sowie bestimmte Erfolgsfaktoren berücksichtigt werden.

Die Digitalisierung wirkt sich auf das gesamte Unternehmen aus. In der Finanzabteilung werden mehr Daten erhoben, geliefert und interpretiert. Viele Tätigkeiten werden automatisiert. Damit haben CFOs und ihre Mitarbeiterinnen sowie Mitarbeiter mehr Zeit, Daten zu interpretieren, Strategien zu entwickeln und Veränderungen voranzutreiben. Aufgrund der Echtzeit von Information lassen sich schon früh Entwicklungen und Trends reagieren, auf die das Unternehmen früher reagieren kann.

Mithilfe von „Data Analytics“ lassen sich große Datenmengen verarbeiten. Konzentrierte sich die Arbeit von CFO bisher eher auf den Blick auf dem Rückspiegel, um Zahlen für abgelaufene Perioden zu erheben, richtet sich ihr Blick nun stärker in die Zukunft: Mithilfe von „Predictive Analytics“ lassen sich Daten zukunftsorientiert interpretieren und Prognosen für die Zukunft erstellen.
 
Manches davon ist noch Zukunftsmusik. Deutsche CFOs packen sich laut der Studie von FTI Consulting selbstkritisch an die eigene Nase, wenn es heißt: „Aufgrund der zunehmenden Komplexität finanzieller Daten und der steigenden Regulatorik bei Berichtspflichten sehen 67 Prozent der Befragten die Notwendigkeit, ihre digitalen Fähigkeiten zu verbessern.“

Mehr Investitionen in neue Datentechnologien – und in die eigenen Beschäftigten

Viele Führungskräfte sehen laut FTI Consulting veraltete Technologien und ineffiziente Tools als zentrale Hürden: „Daher rücken Investitionen in Cloud- Technologien und flexible ERP-Systeme immer stärker in den Fokus, um die Skalierbarkeit und Effizienz der Finanzprozesse zu steigern. Um diese strukturellen Defizite zu überwinden, sind gezielte Change-Management-Strategien sowie Investitionen in Aus- und Weiterbildungen essenziell.“

Mit anderen Worten: Investitionen in Technologien sind eine notwendige Bedingung für künftigen Erfolg am Markt. Hinzukommen muss aber als hinreichende Bedingung der verstärkte Dialog mit den Beschäftigten – und deren Fitmachen für den Change.

Bei dieser Mammutaufgabe sind Chief Financial Officers immer wichtiger. Sie übernehmen heute Aufgaben, die früher nicht zu ihren Kompetenzen zählten. Dazu gehört eine vernetzte Zusammenarbeit mit anderen Abteilungen. Sie müssen abteilungsübergreifend und interdisziplinär denken und arbeiten. Ihre Arbeit geht heute längst über die reine Finanzfunktion hinaus.
  
Um ihre Aufgabe in Zukunft erfüllen zu können, benötigen CFOs ein besonderes Verständnis für die digitale Transformation, soziale Kompetenz und ein hohes Maß an Kommunikationsfähigkeit. Wichtig ist auch ein umfassendes Verständnis von Risiken, das weit über die Interpretation herkömmlicher Kennzahlen hinausgeht. Aus der nachhaltigen Transformation, der Digitalisierung und veränderten sowie fragiler werdenden Lieferketten ergeben sich nicht nur Chancen, sondern auch Risiken, die Finanzchefs im Blick haben müssen. Es sind nicht mehr nur reine Finanzthemen wie Zinsänderungen, die Risiken verursachen. Auch plötzliche Markthemmnisse wie die stark erhöhten US-Zölle, Naturkatastrophen oder kriegerische Auseinandersetzungen müssen von vorausschauenden Finanzchefs auf dem Radar beobachtet werden. 

Reorganisation der Lieferketten

Viele Unternehmen reorganisieren derzeit, notgedrungen und vorausschauend zugleich, ihre Lieferketten neu. Darunter greift manches Unternehmen zum Nearshoring, also zur Rückverlagerung von Lieferketten. CFO übernehmen eine Schlüsselrolle dabei, damit das Unternehmen besser auf zukünftige Störungen vorbereitet ist. Dazu gehört auch die Analyse der finanziellen Folgen von Lieferausfällen. Hier nutzen sie digitale Technologien, um Analysen automatisiert durchzuführen.

Lange konzentrieren sich Finanzchefs in einem traditionellen Verständnis auf die Kontrolle und Messung von Kosten. Doch nun muss der Blick weit darüber hinausgehen. Die Zukunft wird in großen Teilen in CFO gemessen.

Auch die klimaneutrale Transformation fordert die volle Aufmerksamkeit von CFOs

Jede Firma braucht eine Nachhaltigkeitsstrategie. Das eigene Geschäftsmodell nachhaltig an den ESG-Kriterien auszurichten, ist die Basis für wirtschaftlichen Erfolg. CFOs müsseniese Aufgaben im Reporting berücksichtigten – auch wenn die Pflicht zum Bericht nach jüngsten Reformen auf EU-Ebene nur noch für einen kleinen Kreis von Unternehmen gilt. Nichtsdestotrotz verliert das Thema Nachhaltigkeit dadurch keinesfalls an Bedeutung.

CFOs müssen im verstärkten Maße nichtfinanzielle Facetten unternehmerischen Handelns beobachten, messen und analysieren. Ein gutes Nachhaltigkeitsrating ist wichtig, um günstige Finanzierungsbedingungen zu erhalten. Auch neue Finanzierungsinstrumente, wie zum Beispiel Green Bonds, fallen in den Zuständigkeitsbereich. Nachhaltigkeit ist und bleibt ein zentraler Aspekt für die Arbeit des Finanzvorstandes.

Was ändert sich mit dem "Omnibus"?

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Sie wollen tiefer einsteigen?

Pflicht oder Chance?

Im Handelsblatt-Webinar am 08. Mai gemeinsam mit KPMG und Deutsche Leasing, erhalten Sie wertvolle Einblicke in den Regulatorik-Dschungel und die Omnibus-Verfahren. Schaffen Sie jetzt die strategische Grundlage, um Nachhaltigkeitsmaßnahmen nicht nur effizient und ressourcen-schonend umzusetzen, sondern sichern Sie sich auch direkt einen Wettbewerbsvorteil und vermeiden Sie Rechtsrisiken.

Die Deutsche Leasing steht Ihnen dabei als starker Partner zur Seite. Mit maßgeschneiderten Lösungen, umfassender Beratung und tiefem Branchen-Know-how unterstützen wir Sie dabei, ihre Investitionsvorhaben erfolgreich umzusetzen. Vereinbaren Sie hier ihr persönliches Beratungsgespräch.

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Mit Operate Leasing sichern sich Unternehmen Zugang zu modernsten Maschinen und Anlagen – ohne langfristige Bindung. Diese Finanzierungsform bietet maximale Flexibilität, um schnell auf Marktveränderungen zu reagieren und gleichzeitig Liquidität zu schonen. Aus welchen weiteren Gründen Operate Leasing eine attraktive Alternative zum klassischen Bankkredit ist – und wieso Sie damit gerade jetzt Ihre Wettbewerbsfähigkeit stärken können, lesen Sie hier:

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