Wann ist Leasing sinnvoll?
Leasing hat sich vor allem als flexible Finanzierungslösung durchgesetzt und kann heute für fast alle Investitionsgüter genutzt werden – Mobilien, Immobilien sowie immaterielle Wirtschaftsgüter wie zum Beispiel Software.
Gerade bei Investitionen in innovative Technik, die kurzen Investitionszyklen unterliegt, bei individuellen Nutzungs- oder Vertragsgestaltungen oder wenn finanzielle Spielräume für weitere Investitionen notwendig sind, ist Leasing eine gefragte Finanzierungsalternative.
Insofern ist Leasing heute bei vielen Unternehmen ein fester Bestandteil des Finanzierungsmix. Häufig ist das Ziel, Liquidität zu schonen und zusätzliche Services zu nutzen.
Worauf sollten Unternehmen bei der Suche nach Anbietern achten?
Der Leasinganbieter muss zum jeweiligen Investitionsobjekt passen. Bei komplexen Investitionen beispielsweise in Produktionsanlagen oder bei individuellen Spezialprojekten ist die Objekt- und Beratungskompetenz des Leasingpartners ausschlaggebend.
Bei internationalen Investitionsobjekten ist die Vernetzung im jeweiligen Land ein Erfolgskriterium. Und bei klassischen Maschinen oder beim Flottenleasing spielt die faire Restwertbestimmung am Ende der Laufzeit eine wichtige Rolle.
Was sollte im Leasingvertrag geregelt werden?
Die Gestaltung eines Leasingvertrags hängt grundsätzlich vom jeweiligen Investitionsobjekt ab. Als Faustregel sollte ein Vertrag Details zu folgenden Punkten klären:
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Leasingobjekt
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Anschaffungswert
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Vertragslaufzeit
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Ratengestaltung
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Restwertbestimmung
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und unter welchen Prämissen und in welchen Intervallen das Objekt eingesetzt wird.
Hinzukommen in ausgewählten Verträgen zusätzliche Regelungen zu Services wie Wartungsleistungen und Versicherungen.