Nachhaltigkeit als Bedingung
Auch in der Leuphana-Studie beschreiben die Autoren den zunehmenden regulatorischen Druck durch EU-Richtlinien und das nationale Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LkSG), der sich bereits bei der Auswahl von Zulieferern bemerkbar macht. Unternehmen, die ihre Emissionen benennen sowie ihre Anstrengungen glaubhaft nachweisen und dokumentieren können, steigern ihre Chancen auf Aufträge. Doch der Aufwand auf dem Weg dorthin ist enorm.
Klimaschutz braucht Transparenz
Schritt eins ist immer ist das Monitoring. Auch Kuchenmeister misst seinen CO2-Fußabdruck und erstellt seit 2018 jährlich eine extern verifizierte Klimabilanz über Scope 1, 2 und 3. Wobei die dritte Kategorie den größten Rechen- und Rechercheaufwand verursacht. Zum einen, weil sowohl vorgelagerte Schritte (upstream) berücksichtigt werden müssen, als auch nachgelagerte Schritte (downstream). Zum anderen müssen Daten der Lieferanten abgefragt, gesammelt und zusammengefasst werden. Und wo keine direkten Informationen verfügbar sind, muss nach Branchendaten gesucht werden, um sich anzunähern. Für all das bieten spezialisierte Dienstleister inzwischen auch maßgeschneiderte Tools an.
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