Viele Kommunen sind knapp bei Kasse – nicht nur aufgrund der Folgen der Corona-Pandemie. Allein 2021 drohe ein Minus von 7,5 Milliarden Euro. Darauf verwies der Deutsche Städtetag mit Blick auf die jüngste Prognose des Stabilitätsrats. Gründe seien fehlende Steuereinnahmen und Ausfälle bei der Gewerbesteuer, die durch den aktuellen Lockdown verstärkt würden. Den wegbrechenden Einnahmen stehen große Aufgaben entgegen, der Investitionsstau ist riesig. Brücken, Stromnetze oder Straßenbahnen müssen auch in Zeiten beschränkter Haushaltsmittel modernisiert werden, um die Zukunftsperspektiven von Städten und Gemeinden nicht zu gefährden.
Wie lassen sich notwendige Investitionen umsetzen, wenn die kommunalen Finanzen derart unter Druck stehen? Ein möglicher Ausweg ist Kommunalleasing. Kommunalleasing ist eine spezielle Form des Leasings, dem Finanzierungsmodell, das im Bereich des Mittelstandes bereits sehr erfolgreich ist. Seit Jahrzehnten wird hier mehr als die Hälfte der außenfinanzierten Investitionen über Finanzierungsleasing realisiert. Und: Was für den Mittelstand funktioniert, kann auch Kommunen bei der Bewältigung ihrer Herausforderungen helfen.