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Hand in Hand zum Erfolg: Helas Logistik der Zukunft
Mehr Nachhaltigkeit, effizientere und digitalisierte Prozesse, größere Automatisierung und gesicherte Arbeitsplätze: Das Familienunternehmen Hela Gewürzwerk Hermann Laue GmbH hat sich für seine Neuausrichtung viel vorgenommen. Im Mittelpunkt steht das Programm Hela 4.0, mit dem der Gewürzhersteller seine Produktion und Logistik fit für die Zukunft macht. Dazu zählt auch die Investition von rund 35 Millionen Euro in den Neubau eines hochmodernen Logistikzentrums am Standort Ahrensburg. Möglich wird die Großinvestition durch die Kombination aus Immobilienfinanzierung der Hausbank Sparkasse Holstein und ein maßgeschneidertes Leasingkonzept der Deutschen Leasing im Verbund mit Landesbanken und Sparkassen.
Investition in Nachhaltigkeit und Zukunft
Für das Familienunternehmen ist das moderne Logistikzentrum ein Eckpfeiler für die gesteckten Nachhaltigkeitsziele. Es ermöglicht Hela, künftig noch nachhaltiger die Lagerung und Versendung von Produkten vornehmen zu können. Der dadurch deutlich reduzierte CO2-Ausstoß durch effiziente Lieferketten, der Einsatz optimierter Verpackungsmaterialien sowie eine moderne Lager-Logistik stehen dabei im Vordergrund.
Aktuell werden am Standort in Ahrensburg ein modernes Hochregallager und ein automatisiertes Kleinteilelager errichtet. Sie bieten in Kürze 8.000 zusätzliche Lagerplätze für Paletten und rund 40.000 zusätzliche Lagerplätze für Kleinteile. Hinzu kommt eine neue Anlage zur Verpackungs- und Transport-Kommissionierung. So entsteht bis Mitte 2023 ein modernes Logistikzentrum, dass künftig eine noch schnellere Verfügbarkeit und Auslieferung der Produkte ermöglicht.
Das ist Hela
Hela ist ein 1905 gegründetes mittelständisches Unternehmen, das in der zweiten Generation familiengeführt ist. Mittlerweile besitzt das Unternehmen weltweit Standorte, an denen es Gewürzmischungen, Gewürzöle und seinen Bestseller produziert – den Hela Gewürzketchup. Weltweit beschäftigt Hela mehr als 600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Leasing von Hochregallagern – eine besondere Stärke der Deutschen Leasing
Die Neuaufstellung ganzer Produktionsprozesse und der Aufbau zusätzlicher Lagerkapazitäten durch Hochregallager sind Themen, die derzeit wie Hela viele Unternehmen beschäftigen. Der Vorteil: Dank ihrer „Silobauweise“ dienen Hochregallager gleichzeitig als tragende Elemente für die Dach- und Seitenwände. So lassen sich schnell große Kapazitäten mit hoher Flächen- und Raumnutzung bereitstellen. Moderne IT-Lagerverwaltungssysteme ermöglichen dann eine effiziente Steuerung. „Aktuell werden Hochregallager im Markt sehr stark nachgefragt, da viele Unternehmen ihre Beschaffungsstrategie an die angespannten Lieferketten anpassen. Um bei solchen umfassenden Neuausrichtungen im Logistikbereich die Leasingvorteile wie den Off-Balance-Effekt nutzen zu können, ist eine frühzeitige Einbindung einer Leasinggesellschaft zu empfehlen“, sagt Meiko Nils Oeser, Gebietsleiter Großkunden Transport und Logistik bei der Deutschen Leasing.
Größte Investition der jüngeren Unternehmensgeschichte
Für Hela ist der Neubau des Logistikzentrums nach dem Umzug von Hamburg nach Ahrensburg im Jahr 1989 die größte Umstrukturierungsmaßnahme der Unternehmensgeschichte. Eine Investition mit enormer Strahlkraft, die für das Familienunternehmen weit über die Errichtung eines Hochregallagers, eines automatisierten Kleinteilelagers inklusive moderner Kommissionierung hinausgeht. „Wir rollen mit dem Neubau des modernen Logistikzentrums einen großen Stein in Richtung Effizienz und mehr Nachhaltigkeit des gesamten Unternehmens“, sagt Markus Laue, Leiter Logistik und Projektmanagement bei Hela. „Damit entsteht ein neuer Dreh- und Angelpunkt für künftige neue Entwicklungen der Werkstruktur. Nachdem dieser platziert ist, werden wir alle andere um den Fixpunkt herum positionieren.“
„Wir rollen mit dem Neubau des modernen Logistikzentrums einen großen Stein in Richtung Effizienz und mehr Nachhaltigkeit des gesamten Unternehmens“
Markus Laue, Leiter Logistik und Projektmanagement bei Hela
Finanzierung als Teamwork mit starken Partnern
Bei Investitionen dieser Tragweite ist die Wahl der Partner entscheidend für den Erfolg. Nach einer Ausschreibung hat sich Hela unter anderem für die Sparkasse Holstein und die Deutsche Leasing entschieden: „Die Sparkasse Holstein begleitet uns als Hausbank bereits seit vielen Jahren. Sie sind im besten Sinne hemdsärmelig so wie wir, verstehen unser Unternehmen und bauen mit uns gemeinsam an der künftigen Erfolgsgeschichte“, sagt Angela Hannemann, Leitung Finanz- & Rechnungswesen und Controlling bei Hela. So auch bei diesem Projekt: „Wir haben immer schon kurze und direkte Kommunikationswege – und stehen auch dank unserer gemeinsamen regionalen Verbundenheit ständig miteinander in Kontakt“, sagt Mirko Margraf, Spezialbetreuer Leasing bei der Sparkasse Holstein. „Nach der Anfrage haben wir dann direkt die Deutsche Leasing mit an den Tisch geholt und ihr im Leasing-Segment das Feld überlassen.“
Das Konzept der direkten und vertrauensvollen Kommunikation zahlte sich aus – spätestens bei der Abgabe des Angebots. „Der Finanzierungsvorschlag der Deutschen Leasing hat uns überzeugt, da er der strukturierteste und kompletteste aller Wettbewerber war“, sagt Hannemann. Entscheidend waren besonders drei Punkte: die Expertise, das langjährige Know-how und die bestehende Erfahrung bei der Umsetzung solcher Großprojekte.
Der Finanzierungsvorschlag der Deutschen Leasing hat uns überzeugt, da er der strukturierteste und kompletteste aller Wettbewerber war. Entscheidend waren besonders drei Punkte: die Expertise, das langjährige Know-how und die bestehende Erfahrung bei der Umsetzung solcher Großprojekte.
Angela Hannemann, Leitung Finanz- & Rechnungswesen und Controlling bei Hela
Leasing als bewährtes Erfolgsmodell
Anschließend ging es für Meiko Oeser und sein Team darum, eine maßgeschneiderte Finanzierungslösung zu entwickeln. „Ein bedeutender Vorteil ist, dass wir mit unseren starken Bankenpartnern dieses große Volumen zuverlässig syndizieren können und durch Leasing off-balance darstellen können, also bilanzneutral“, sagt Oeser. „Und auch die Laufzeit konnten wir flexibel an die Wünsche des Kunden anpassen, sodass die Aufwendungen optimal zur Nutzungsdauer ausgerichtet sind“.
Ein entscheidender Faktor war, schon in der Planungsphase dabei zu sein. So ließen sich durch frühe Anzahlungen günstige Einkaufskonditionen absichern – beispielsweise gegenüber dem Stahllieferanten. „Bereits einige Monate später wären die Materialpreise um ein Vielfaches höher gewesen. Diesen Preissprung konnte Hela dank der gesicherten Finanzierung und vorausschauenden Planung sparen“, so Oeser. Hinzu kamen Zinssicherungen zum passenden Zeitpunkt sowie die Einbindung von Fördermitteln für das nachhaltige Produzieren von Lebensmitteln. „So konnten wir rechtzeitig im Laufe der Vorfinanzierung die Zinsen mittels Forward-Darlehen sichern, um in der Leasingstruktur genau den passenden Mix aus Flexibilität und Planungssicherheit abzubilden“, sagt Oeser.
Lange Vorlaufzeit und flexible Anpassungen als Herausforderungen
Bei der Erstellung der Finanzierungslösung zählten die lange Vorlauf- und Planungszeit von rund zwei Jahren zu den größten Herausforderungen. Hier waren im Laufe der Zeit auch immer wieder Anpassungen nötig: „Im weiteren Projektverlauf entstand bei Hela der Wunsch, noch stärker in neuere nachhaltigere Technik zu investieren. Für diese ‚Add-ons‘ brauchte es dann natürlich auch relativ kurzfristig zusätzliche finanzielle Mittel“, sagt Oeser. „Daraufhin haben wir die veränderten Anforderungen in den Vertrag integriert und bestehende Kreditzusagen flexibel erweitert.“
[...] Daraufhin haben wir die veränderten Anforderungen in den Vertrag integriert und bestehende Kreditzusagen flexibel erweitert.
Meiko Nils Oeser, Deutsche Leasing
Eröffnung des Logistikzentrums als Startpunkt für weitere Investitionen
Für Hela steht heute schon fest: „Wir werden auch nach der Eröffnung des Logistikzentrums 2023 weiter in die Zukunft des Standorts investieren“, sagt Hannemann. Das Familienunternehmen wird weiterhin durch eigene nachhaltige Veränderungen positiv auf die Gesellschaft und auch Zulieferer einwirken. Das galt vor der Umstrukturierung der Trockenproduktion im Jahr 2018 – und gilt nach der Eröffnung des Logistikzentrums 2023. Die dadurch gewonnenen Möglichkeiten sollen eine Effizienzsteigerung in allen Prozessen rund um den Materialfluss nach sich ziehen. Der nächste große Meilenstein wird die Neuplanung der Nassproduktion sein. „Gut möglich, dass wir auch die nächsten Schritte unserer Erneuerung gemeinsam mit der Sparkasse Holstein und der Deutschen Leasing gehen. Das aktuelle Projekt hat auf jeden Fall gezeigt, dass wir für diese Art der Zukunftsinvestitionen die richtigen Partner an unserer Seite haben“, sagt Hannemann.
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