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Tipps für mehr KI-Erfolg

Lohnt sich der Einsatz von KI?

Top-Tipps für mehr KI-Erfolg

Drei Jahre nach dem Start von ChatGPT ist klar: Künstliche Intelligenz ist gekommen, um zu bleiben. Die smarte Technologie kann besonders mittelständische Unternehmen und ihre Teams von lästigen Routineaufgaben befreien und dabei helfen, große Datenmengen auszuwerten. Nach der experimentellen Phase befinden sich viele Unternehmen nun in Stufe zwei der Anwendungen – und der Pflicht, den Erfolg von KI-Projekten messbar und nachvollziehbar zu machen.

Erfahren Sie in unserem Artikel:

  • Warum mittelständische Firmen beim Einsatz von KI im Vergleich zu Großkonzernen im Vorteil sind
  • In welcher Zeit sich KI-Projekte aus Sicht von Praktikern amortisieren
  • Weshalb die beste Technologie nicht weiterhilft, wenn sie von Kolleginnen und Kollegen nicht akzeptiert wird

Kein Tag vergeht ohne neue Superlative und Jubel-Nachrichten aus der KI-Branche. Klar, manches ist weit entfernte Utopie oder hysterischer Hype. Doch genauso klar ist auch: Künstliche Intelligenz ist gekommen, um zu bleiben. Im rasanten Tempo revolutioniert die Technologie eine Branche nach der Branche. Das jüngst gemeinsam vom Handelsblatt Research Institute und der renommierten Digitalberatung valantic veröffentlichte Whitepaper „Digital 2030 – The Rise of Applied AI“ zeigt aber auch, dass der Einsatz von KI im deutschsprachigen Raum in eine neue Phase eingetreten ist. Im Vorwort des lesenswerten Berichts ist die Rede von „weniger Experimenten“ und „mehr nachweisbaren Erfolgen“. Anders formuliert: Die Zeit der reinen Spielereien ist vorbei. Angesichts der fordernden gesamtwirtschaftlichen Lage und einzelbetrieblichen Liquiditätssituation müssen auch Investitionen in Künstliche Intelligenz auf den Prüfstand. Zentrale Fragen dabei: Stiftet die Technologie einen konkret messbaren Wert? Und lohnt sich der Einsatz?

Schnelle Mehrwerte, aber Rentabilität braucht Zeit

Die in der Studie von Handelsblatt Research Institute und valantic befragten rund 700 Unternehmensentscheiderinnen und Unternehmensentscheider aus Deutschland, Österreich und der Schweiz verbinden mit KI- Anwendungen nicht nur große Potenziale in der Zukunft. Ein Großteil der Unternehmen erzielt bereits heute einen konkreten und messbaren Mehrwert mit intelligenten Anwendungen. Davon berichten 70 Prozent der Befragten. Auffällig dabei: Es handelt sich insbesondere um Entscheiderinnen und Entscheider aus kleineren Firmen mit 100 bis 999 Beschäftigten. Von denen gaben 83 Prozent an, dass in ihren Unternehmen bereits Mehrwerte durch den Einsatz von Applied AI erzielt werden.

Bei den großen Unternehmen mit 1.000 bis 4.999 Beschäftigten sind es hingegen nur 59 Prozent. Damit hat es der größere Mittelstand – das Rückgrat der DACH-Wirtschaft – bisher am wenigsten geschafft, Mehrwert mit KI zu erzeugen. Auch insgesamt zeigt sich bei den größeren Unternehmen ein geringerer Anteil als bei den kleineren Unternehmen. „Ein möglicher Erklärungsansatz ist, dass kleinere Unternehmen bei der Implementierung der Anwendungen eine höhere Geschwindigkeit aufweisen und agiler sind, weil sie sich weniger von der strategischen Vorarbeit blockieren und verlangsamen lassen. Größere Unternehmen kümmern sich hingegen erst um eine Strategie und die Verantwortlichkeiten. Damit dauert die Implementierung etwas länger, sodass sich dementsprechend auch die Mehrwerte erst später identifizieren lassen“, heißt es folgernd in der Studie.

Im Vergleich zeigt sich, dass gerade in den Branchen Produktion, Telekommunikation sowie Transport und Logistik viele Topmanagerinnen und Topmanager von bereits erzielten Mehrwerten berichten. Etwas seltener ist dies bei Getränke- und Lebensmittelherstellern sowie im Handel und bei Konsumgütern der Fall.

Doch hat dieser Mehrwert auch positive finanzielle Auswirkungen auf die Rentabilität der Unternehmen? Auch hier liefert die Studie wichtige Indizien: „Nahezu alle Befragten, deren Unternehmen bereits Mehrwerte erzielen, berichten dabei von finanziellen Benefits wie Gewinn- oder Umsatzsteigerungen. Und der finanzielle Mehrwert ist nicht zu vernachlässigen. Etwas mehr als die Hälfte der Befragten schätzt diesen auf zehn bis 19 Prozent. Gut ein Fünftel berichtet sogar von Werten jenseits der 20 Prozent.“

Doch zugleich sollten Unternehmensentscheiderinnen und Unternehmensentscheider beim Einsatz von KI Ausdauer an den Tag legen. Die Projekte sind weder technologisch noch finanziell Sprints, vielmehr Marathons: Die Antworten deuten darauf hin, dass Applied AI zwar rentabel ist, aber vielfach nicht auf kurze Sicht. Mit ungefähr 80 Prozent gibt die überwiegende Mehrheit der Befragten an, dass bislang nur ein Teil des erwarteten Return-on-Invests im Bereich von einem bis 34 Prozent erreicht wurde. Und weiter: „In den qualitativen Interviews wurde ausgesagt, dass sich KI-Projekte nach spätestens zwölf Monaten amortisieren.“ 

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Tiefer einsteigen? Studie Digital 2030

Welche digitalen Technologien haben in den nächsten fünf Jahren die größte Relevanz für den Unternehmenserfolg? Welche heiß diskutierten Trends stehen tatsächlich auf der Prioritäten-Liste der C-Levels? Welche Hypes sind überschätzt? Im Studienprojekt „Digital 2030: The Rise of Applied AI“ hat unser Asset Service Partner valantic diese Leitfragen gemeinsam mit dem Handelsblatt Research Institute an die Chefetagen von rund 700 Unternehmen gerichtet.

Christian Opitz, Trend- und Innovationsmanager bei der Deutschen Leasing, beobachtet die Entwicklung sehr genau. „Die Technologie macht gefühlt jede Woche einen Sprung, da ist immer noch sehr viel Bewegung drin. Das ist auch ein Grund dafür, dass sich Unternehmen damit schwertun, die Chancen und Risiken von KI zu bewerten.“ Er sagt aber auch klar: „Abwarten, ist keine Option. KI wird ein Topthema bleiben, und wer nicht jetzt damit anfängt, eine Strategie zu entwickeln, wie Künstliche Intelligenz im Unternehmen genutzt werden soll, der kann über kurz oder lang seine Wettbewerbsposition schwächen.“ 

Christian Opitz, Trend- und Innovationsmanager bei der Deutschen Leasing

„Abwarten, ist keine Option. KI wird ein Topthema bleiben und wer nicht jetzt damit anfängt, eine Strategie zu entwickeln, wie Künstliche Intelligenz im Unternehmen genutzt werden soll, der kann über kurz oder lang seine Wettbewerbsposition schwächen.“

Christian Opitz, Trend- und Innovationsmanager bei der Deutschen Leasing

Bei der Deutschen Leasing ist Opitz innerhalb einer eigens eingerichteten Arbeitsgruppe mit für das Thema KI verantwortlich – welche Tipps er Unternehmen mitgeben kann?

Tipp 1: Klein anfangen

Die Hürden für den Einstieg in die Anwendung von KI in alltäglichen Unternehmensprozessen waren noch nie so niedrig wie heute. So können Unternehmen in unkritischen Bereichen mithilfe von GPT und Co. sehr schnell Prozesse automatisieren und erste Erfolge feiern. Haben sich dabei erste Erfahrungen sowie talentierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter herauskristallisiert, können Unternehmen im nächsten Schritt für größere Projekte auch auf externe Hilfe zurückgreifen. Das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz geförderte Mittelstand-Digital Zentrum WertNetzWerke etwa, bietet speziell für mittelständische Unternehmen kostenlose Beratung an sowie ein großes Netzwerk aus Forschung und Wirtschaft. 

Tipp 2: KI-Strategie entwickeln

Je mehr Wissen und Erfahrungen Unternehmen in ersten KI-Projekten sammeln, desto einfacher wird es ihnen fallen, eine umfassende KI-Strategie zu entwickeln. Um die Vorteile der Technologie voll auszuschöpfen, sollten sie ihre Unternehmensziele und -Prozesse analysieren und dazu passende KI-Anwendungsfälle definieren. „Und sich zeitgleich damit auseinandersetzen, was mit der Unternehmenskultur passiert, wenn Künstliche Intelligenz hinzukommt“, sagt Opitz. „Das wird die Organisation und die Arbeitsweise in vielen Bereichen verändern.“

Am Ende gehört zu dieser Betrachtung auch der Blick auf die Kosten. Eine Lizenz für den KI-Service Copilot von Microsoft für einen Nutzer kostet rund 30 Euro im Monat. Spart ein Mitarbeitender dank Copilot auch nur eine Stunde Arbeit im Monat, lohne sich die Investition, argumentiert Microsoft. Auf ein ganzes Unternehmen gerechnet, ist die Investition indes nicht ohne. Würde eine Firma mit 500 Mitarbeitern alle mit Copilot ausstatten, müsste sie allein dafür 180.000 Euro Lizenzkosten pro Jahr aufbringen – zuzüglich zur ohnehin fälligen Lizenz für alle anderen Microsoft-Office-Programme. Wenn also ein Produktivitätsgewinn der Mitarbeitenden eines der Ziele ist, die Unternehmen mit Künstlicher Intelligenz erreichen wollen, sollten sie in ihrer Strategie auch festhalten, wie dieser gemessen wird.

Tipp 3: Akzeptanz schaffen

In einer Umfrage des Digitalverbands Bitkom sagten zwei von drei Unternehmen, ihre Belegschaft stünde einem KI-Einsatz skeptisch gegenüber. Diese Sorgen müssen Firmenchefs ernst nehmen. Denn ohne Akzeptanz bei potenziellen Anwendenden ist jede KI-Anwendung wirkungslos – so gut sie technisch auch funktionieren mag. Deshalb müssen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in die KI-Welt mitgenommen werden, sowohl durch Weiterbildungen zum Umgang mit KI, als auch zur Vertiefung ihres jeweiligen Fachwissens.

Erfahren Sie, welche digitalen Trends und Technologien die Zukunft prägen. Die valantic Studie „Digital 2030“ beleuchtet aktuelle Entwicklungen und gibt Einblicke, wie Unternehmen diese für ihren Erfolg nutzen können. Sichern Sie sich Expertenwisse und holen sich die kostenlose Studie:

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