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Liquidität, wenn es drauf ankommt

Liquidität, wenn es drauf ankommt

Wie Unternehmen sich mit Sale-and-lease-back neuen Handlungsspielraum erschließen.

  • Welche Herausforderungen muss die deutsche Wirtschaft aktuell bewältigen?
  • Warum Unternehmen Ihre Finanzpläne kritisch prüfen und ggf. neu strukturieren müssen?
  • Wie stille Reserven einfach und clever genutzt werden können?

Die deutsche Wirtschaft hängt in der Stagnation fest. Daran hat auch der Hauch von Euphorie nichts geändert, der zwischenzeitlich während der Fußball-Europameisterschaft durchs Land wehte. Das Mini-Sommermärchen hat wie erhofft für gute Stimmung gesorgt. Dass es keinen nennenswerten wirtschaftlichen Beitrag leisten wird, war ohnehin schon vorher klar. So hat das Handelsblatt Research Institute (HRI) etwa ausgerechnet, dass die ökonomischen Effekte der EM etwa 0,05 Prozent des Bruttoinlandsprodukts entsprechen.

Das reicht bei Weitem nicht, um einen Aufschwung zu befeuern. Die Spanne der aktuellen Prognosen der führenden Wirtschaftsforschungsinstitute reicht von 0,4 Prozent Wachstum (ifo Institut) bis hin zu einem Minus von 0,2 Prozent (HRI). Dessen Chefökonom Bert Rürup begründet seine Einschätzung so: „Teure Energie, hohe Steuern, Fachkräftemangel, ausgeuferte Bürokratie, politische Unsicherheit sowie zunehmender Protektionismus treffen die deutsche Volkswirtschaft mit voller Wucht.“

Für Unternehmen bedeutet das: Die Situation bleibt herausfordernd. Vor allem kleinere Betriebe zehren derzeit ihr Eigenkapital auf und stellen Investitionen zurück, um liquide zu bleiben. Laut einer Studie der Förderbank KfW bewegen sich die Unternehmensinvestitionen mit einem Anteil von nur 12,4 Prozent des BIP noch immer unterhalb des langjährigen Durchschnitts. Auch die leichte Senkung der Leitzinsen durch die Europäische Zentralbank Anfang Juni 2024 ändere wenig an der Investitionszurückhaltung, schreiben die KfW-Ökonomen in einer aktuellen Analyse. Zumal das Kreditneugeschäft deutscher Banken mit Unternehmen und Selbstständigen laut KfW-Kreditmarktausblick rund 3,9 Prozent unter dem Vorjahresniveau liegt.

Das hat zwei Gründe: Zum einen ist die Nachfrage der Unternehmen gering. Viele behalten ihre Investitionspläne nach wie vor in der Schublade – obwohl es dringend geboten wäre, in Digitalisierung, Automatisierung, Nachhaltigkeit und Co. zu investieren. Doch aufgrund der unsicheren Rahmenbedingungen schieben sie Vorhaben auf. Zum anderen fehlen auch die Möglichkeiten, denn Banken sind in den vergangenen Jahren, bedingt durch Regulatorik und Vorschriften zum Risikomanagement, restriktiver bei der Kreditvergabe geworden.

Die Finanzplanung neu ordnen

Mit gestiegenen Energie- und Rohstoffpreisen und Materialmangel sind neue Herausforderungen zu meistern, die so schnell nicht wieder verschwinden. Zudem wächst der Kapitalbedarf zur Absicherung der Lieferkette, etwa um die Lagerhaltung neu aufzustellen, so dass viele Unternehmen vor der Herausforderung stehen, dass sie ihre Finanzierung und Liquiditätsplanung neu strukturieren müssen.

Dabei nehmen sie auch Alternativen zu Bankkrediten in den Blick. Denn die Kosten für klassisches Fremdkapital bleiben trotz Zinswende hoch. Ratingverschlechterungen durch schwächere Kennzahlen lassen Aufschläge der Kapitalgeber erwarten. So werden Finanzierungslösungen attraktiver, die nicht nur die mittel- und langfristige Finanz- und Liquiditätsplanung stützen, sondern auch Bilanz- und Kennzahlgestaltungen berücksichtigen.

Eine solche Lösung ist Sale-and-lease-back. Dabei kauft eine Leasinggesellschaft eine Immobilie, eine Anlage oder eine Maschine zum Verkehrswert auf, das Unternehmen least sie anschließend zurück. Dadurch erhält es Liquidität, die es für weitere Investitionen oder Finanzengpässe nutzen kann.

Wie funktioniert die Bilanzierung bei Sale-and-lease-back?

Darüber hinaus können Unternehmen mit Sale-and-lease-back ihre Bilanzkennzahlen verbessern und die Bilanzstruktur optimieren. Genau wie beim klassischen Finanzierungsleasing wird nach dem Verkauf das Leasingobjekt nicht mehr in der Unternehmensbilanz, sondern in der der Leasinggesellschaft erfasst. Das Leasinggut wird somit für den Leasingnehmer bilanzneutral. Die fälligen Leasingraten und Leasingsonderzahlungen können Unternehmen vollständig als Betriebsausgaben steuerlich geltend machen – vorausgesetzt, sie bilanzieren nach dem deutschen Handelsgesetzbuch (HGB) und nicht nach den International Financial Reporting Standards (IFRS), da dort spezielle Regelungen zu beachten sind.

Ein weiterer positiver Effekt: Werden durch den Liquiditätszufluss beispielsweise Kredite getilgt, mit denen eine Maschine oder Immobilie ursprünglich finanziert wurde, dann steigt trotz gleichbleibendem Eigenkapital die Eigenkapitalquote und dadurch auch die Bonität.

Stille Reserven clever nutzen

So können Unternehmen durch Sale-and-lease-back sogenannte stille Reserven in der Bilanz aktivieren. Ideal ist das, wenn in Immobilien oder Maschinenparks gebundenes Eigenkapital bisher unter Marktwert bilanziert wurde, jedoch zu einem höheren Verkehrswert verkauft wird. In diesem Fall erhöht sich die Eigenkapitalquote ebenfalls – diesmal durch das gestiegene Eigenkapital. Dennoch können die Assets vom Unternehmen weiter genutzt werden. Bei Immobilien ist eine Laufzeit von bis zu 20 Jahren üblich und es besteht in der Regel ein festes Rückkaufsrecht.

Die Vorteile dieser bankenunabhängigen Finanzierungsalternative erkennen immer mehr Unternehmen – und zwar immer dann, wenn die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen schwierig sind. So wurden laut Bundesverband deutscher Leasingunternehmen im Corona-Jahr 2020 etwa acht Prozent mehr Sale-and-lease-back-Verträge abgeschlossen als im Vorjahr. Eine ähnliche Entwicklung war auch nach der Finanzkrise im Jahr 2009 zu beobachten.

Das zeigt: Gerade in schwierigen Phasen kann Sale-and-lease-back als Finanzierungselement Unternehmen dabei helfen, sich neu aufzustellen, nicht nur bei Zukunftsinvestitionen, sondern auch beim Abbau bestehender Verbindlichkeiten. Ein Beispiel dafür ist die Rückzahlung der KfW-Hilfskredite aus der Corona-Zeit. Sie stehen nach in der Regel zwei tilgungsfreien Anlaufjahren inzwischen für viele Unternehmer an und schränken gegebenenfalls den Handlungsspielraum ein. Allerdings sind Volltilgungen jederzeit möglich, ebenso die Rückgabe nicht gezogener Teile innerhalb einer bestimmten Frist. Auch dafür könnten Unternehmen Liquidität aus einem Sale-and-lease-back-Vertrag nutzen – und sich damit in der jetzigen Wirtschaftslage neue Möglichkeiten und echte Wettbewerbsvorteile schaffen.

Kontaktieren Sie uns!

Welche dieser Finanzierungsoptionen für ein Unternehmen die beste ist, hängt von den individuellen Bedürfnissen und Rahmenbedingungen ab. Unsere Expertinnen und Experten der Deutsche Leasing bieten Ihnen eine individuelle Beratung an, um mit Ihnen eine optimale Lösung zu entwickeln.

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