Kulinarische Höchstleistung auf 27 Quadratmetern: Der "Foodtruck" kann autark bedient werden und ist so für jede Veranstaltung mobil einsetzbar - von der Weinprobe bis zum Acht-Gänge-Menü.
Tekçe war es wichtig, über die Investitionssumme von 250.000 Euro frei verfügen zu können. "Flexibilität beim Mietkauf hat mich sofort überzeugt", erinnert sich Tekçe. "So konnte ich für den Schritt den jeweils besten Dienstleister auswählen - das geht nur, wenn man spontan entscheiden kann." Und nicht nur diesen Vorteil bot das gewählte Modell: Weil die Investitionen zur Vorfinanzierungsphase zählten, musste Tekçe sich bis zum Geschäftsstart keine Sorgen um Rückzahlungen machen.
"Bei einer anderen Finanzierungsform wären Bereitstellungszinsen angefallen", sagt Hilkhausen. Nach eineinhalb Jahren Planung, dem Übersee-Transport und allein 800 Arbeitsstunden, die in das Polieren der Außenhülle investiert wurden, konnte der Foodtruck im September 2013 feierlich vor Schloss Drachenburg übergeben werden. "Das war ein außergewöhnliches Projekt", meint Hilkhausen. "Da verdiente es auch eine besondere Übergabe-Zeremonie."
Mit Grillplatte, Kombidämpfer und professionellen Küchengeräten können im Motorhome Flying Buffets, Fingerfood und sogar Acht-Gänge-Menüs für bis zu 60 Personen zubereitet werden - über integrierte Gas- und Wassertanks lässt sich der Trailer bis zu acht Stunden autark betreiben.
Nach den ersten Events steht nun schon das nächste gemeinsame Projekt für Tekçe, Scheidhauer und Hilkhausen an: Ein großer Aluminiumhersteller, der auch die Außenhülle für die Airstrem-Serie produziert, möchte einen Foodtruck als Kantine betreiben. Derzeit sucht Tekçe nach einem zweiten Modell, das fest auf dem Firmengelände installiert werden soll, während das Original auf kulinarische Reise durch Deutschland geht.