Bei Export und Direktinvestitionen sorgen alternative Finanzierungsformen wie Leasing und Factoring für Planungssicherheit und senken das Risiko.
Der Aufschwung der Weltwirtschaft setzt sich fort. Fast vier Prozent Wachstum prognostiziert der Internationale Weltwirtschaftsfonds für 2018. Bei den auslandsaktiven deutschen Unternehmen herrscht Optimismus, der sich nicht nur auf den Export bezieht, sondern auch das Klima für Direktinvestitionen in ausländische Vertriebs-, Logistik- und Produktionsstandorte hebt.
Die gute Entwicklung im Auslandsgeschäft kann Matthias Laukin, als Vorstand bei der Deutschen Leasing AG zuständig fürs internationale Geschäft, bestätigen: „Im Geschäftsjahr 2016/17 haben wir nicht nur hohe Steigerungen in europäischen Märkten verzeichnet, etwa in Italien, Portugal oder auch Österreich, auch wichtige Weltmärkte wie China oder Russland haben sich positiv entwickelt“, so Laukin.
Doch weder Exportgeschäfte, die die Deutsche Leasing mit Absatzfinanzierung unterstützt, noch Direktinvestitionen sind Selbstläufer. Rechtliche und kulturelle Unterschiede gehören zu den Unwägbarkeiten des Auslandsgeschäfts und strapazieren Liquidität und Geduld. Allein die Zahlungsziele im europäischen Ausland differieren stark: zwischen 90 Tagen in Italien und bis zu 180 Tagen in Griechenland. Um sicherer planen zu können und finanziell flexibel zu bleiben, nutzen deshalb immer mehr Mittelständler Leasing oder Factoring – oder auch eine Kombination aus beiden.
Leasing unterstützt Export und Expansion
Um exportorientierte Kunden zu unterstützen, bieten international aufgestellte Asset-Finance-Partner wie die Deutsche Leasing die sogenannte Absatzfinanzierung an, bei der Hersteller oder Händler ihren Kunden zu den Produkten gleich die passende Finanzierung anbieten können. Kunden, die im Ausland investieren oder bereits bestehende Investitionen erweitern wollen, greifen auf das internationale Netzwerk der Deutschen Leasing zurück. Deutschsprachige Mitarbeiter an den „German Desks“ betreuen mittelständische Kunden bei ihren Investitionsvorhaben in 22 Ländern außerhalb Deutschlands.
Factoring bietet Sicherheit und Wettbewerbsvorteile
Beim Factoring verkaufen Unternehmen ihre Forderungen an einen sogenannten Factor, der den größten Teil des Rechnungsbetrags sofort auszahlt und auch das Ausfallrisiko übernimmt. Das reduziert das Risiko beim Handel gegen offene Rechnungen und bietet Schutz vor Forderungsausfällen. Insbesondere bei langen Zahlungszielen sichert Factoring den Cashflow und bringt den Unternehmen sogar einen Wettbewerbsvorteil, wenn diese ihren Kunden längere Zahlungsziele anbieten. Mittelständische Factoringkunden wenden sich bei ihren Auslandsgeschäften meist an einen inländischen Factor, wie die Deutsche Factoring Bank, eine Tochtergesellschaft der Deutschen Leasing AG.
Konzentration aufs Kerngeschäft
Leasing sorgt für gleichmäßige Raten, Factoring für einen sofortigen Mittelzufluss durch Forderungsverkauf. Das bringt insbesondere im internationalen Geschäft Kontinuität und Planbarkeit ins Unternehmen. Als Asset-Finance-Partner des Mittelstands und zugleich Kompetenzcenter Leasing und Factoring innerhalb der Sparkassen-Finanzgruppe bietet die Deutsche Leasing ihren national wie international operierenden Kunden beides aus einer Hand. Davon profitieren besonders Mittelständler, die sich so wieder voll auf ihr Kerngeschäft konzentrieren können.